CO₂-Beschriftungslaser sind äußerst vielseitige und präzise Systeme, die speziell für die Bearbeitung organischer und nichtmetallischer Materialien wie Kunststoff, Holz, Glas, Papier und Textilien entwickelt wurden.

Durch den Einsatz fortschrittlicher Lasertechnologie erzielen sie saubere, definierte und dauerhafte Markierungen – ideal sowohl für Produktpersonalisierungen als auch für Codierungs- und Rückverfolgbarkeitsanforderungen.

Diese Beschriftungslaser CO2 arbeiten zuverlässig und effizient, ganz ohne Verbrauchsmaterialien. Das reduziert Betriebskosten und Umweltbelastung erheblich.

Dank ihrer Leistungsstärke eignen sie sich für ein breites Spektrum industrieller Anwendungen und liefern selbst auf empfindlichen oder geometrisch komplexen Oberflächen hervorragende Ergebnisse.

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Inhalt dieser Seite

• Was ist ein CO₂-Beschriftungslaser?
• Wie funktioniert ein CO₂-Laserbeschrifter?
• Vorteile der CO2 Laserbeschriftung
  
• Markierbare Materialien
• Industrieanwendungen
• Warum Automator wählen
  
  

Was ist ein CO₂-Beschriftungslaser?

Ein CO₂-Beschriftungslaser ist ein industrielles Markiersystem, das einen Laserstrahl erzeugt, der aus einer gasgefüllten Mischung auf Basis von Kohlendioxid entsteht.
Dieser Laser emittiert Infrarotlicht mit einer typischen Wellenlänge von 10,6 μm – besonders wirksam für die Interaktion mit organischen und nichtmetallischen Materialien.

Mit einem CO₂-Laser lassen sich hochpräzise Gravuren, Grafiken, alphanumerische Codes, QR-Codes oder Logos aufbringen. Dadurch eignet er sich sowohl für dekorative Anwendungen als auch für funktionale Produktkennzeichnungen.

Wie funktioniert ein CO₂-Beschriftungslaser?

Ein System für CO2 Laserbeschriftung arbeitet in vier Hauptschritten:

1. Erzeugung des Laserstrahls
   Der Laser entsteht durch Anregung einer Gas­mischung aus CO₂, Stickstoff und Helium in einer optischen Resonatorröhre. Die freigesetzte Energie erzeugt kohärente Infrarotstrahlung.
2. Führung und Fokussierung
   Der Strahl wird über Spiegel oder schnelle Galvo-Scanner gelenkt und durch eine Präzisionsoptik auf einen extrem feinen Punkt fokussiert.
3. Interaktion mit dem Material
   Der fokussierte Laser erhitzt oder verdampft die oberste Schicht des Materials. Je nach Substrat entstehen Prozesse wie Karbonisierung, Oberflächenablation, thermische Farbänderung oder minimale Schmelzstrukturen.
4. Digitale Steuerung
   Softwarelösungen ermöglichen den Import von Grafiken, die Anpassung aller Parameter (Leistung, Frequenz, Geschwindigkeit) sowie eine einheitliche Markierung selbst in Serienproduktionen.

Das Ergebnis ist eine hochpräzise, kontrastreiche und dauerhaft beständige Beschriftung.

Vorteile der CO₂-Laserbeschriftung

CO₂-Beschriftungssysteme bieten zahlreiche Vorteile, die sie in der Industrie besonders beliebt machen:

• Sehr hohe Präzision – auch auf empfindlichen oder unregelmäßigen Oberflächen
• Dauerhafte Markierungen, beständig gegen Abrieb, Chemikalien und hohe Temperaturen
• Keine Verbrauchsmaterialien: kein Tinten- oder Lösemittelbedarf
• Geringe Betriebskosten dank minimalem Wartungsaufwand
• Hohe Prozessgeschwindigkeit, ideal für automatisierte Fertigungslinien
• Sauberer, berührungsloser und umweltfreundlicher Prozess
• Große Vielfalt an markierbaren Codes, Logos und Grafiken
• Leichte Integration in industrielle Automationssysteme wie Roboter, Förderbänder und Sensorik
  
  

Markierbare Materialien

Die Wellenlänge des CO₂-Lasers eignet sich besonders für:

• Holz (Gravuren, Branding, Personalisierungen)
• Papier und Karton (Verpackungen, Etiketten, Faltschachteln)
• Kunststoffe: PET, PP, PE, PVC, PMMA, ABS
• Glas und Keramik
• Natur- und Synthesetextilien
• Leder und Kunstleder
• Gummi und Silikon
• Nichtmetallische Verbundmaterialien

Auf diesen Substraten lassen sich kontrastreiche Markierungen erzielen, ohne das Material strukturell zu beeinträchtigen.